Our customer wishes to launch a combined skin camera with laser applicator, which will detect the object to be treated, conduct a medical evaluation, make suggestions for treatment and support communication between doctors and patients.
Wir entwickelten ein handliches Gerätesystem dafür – von der Bauteilauswahl über Leiterplattendesign bis zur Entwicklung eines Endgeräte-Frontends.
Wir erarbeiten das Teilprojekt: Mikrocontrollertechnologie, Scannersteuerung, Hardwareentwicklung und mobile Nutzerschnittstelle für die kombinierte Hautkamera.
Unsere Leistungen:
- Bauteilauswahl, welche hinsichtlich geforderter Leistungsparameter, der Leistungsaufnahme und Verlustleistung sowie Langzeitverfügbarkeit erfolgen sollte
- Leiterplattendesign
- exemplarische Portierung der Bildverarbeitungslösung auf eine spezifische Prozessor-Architektur
- Entwicklung der Steuerung für das Handstück (Scanner, Kamera und WLAN-kommunikation)
- Auswahl eines Videocodecs hinsichtlich Performance, Lizenzkosten, seiner Verfügbarkeit auf allen Betriebssystemen, Echtzeitfähigkeit, Rechenaufwand
- Entwicklung eines Endgeräte-Frontends zur Echtzeit-Videoanzeige und -Systemkonfiguration
- Konzeption einer mobilen Arzt-Geräte-Schnittstelle
- Ableitung von Behandlungsparametern aus den Ergebnissen der Bildanalyse
Unser Anliegen ist es die Technologien aus den Bereichen Optik, Machine Vision und Elektronik in einem Gesamtsystem zusammenzuführen und ihren Charakter als autarke Controllereinheit dennoch beizubehalten.
Die Controllereinheit soll die Voraussetzungen für technischen Parameter, wie eine hohe Rechenleistung für Bildverarbeitungsroutinen, eine selbständige Steuerung des Laserscanners, die Bearbeitung eines Videostromes für eine digitale Kamera und die Möglichkeiten zur kabellosen WLAN-Kommunikation bereitstellen. Außerdem soll die Übernahme von klassischen Mikrocontroller-Aufgaben, wie das LED-Multiplexen im Zusammenhang mit der Realisierung eines innovativen Kameraaufnahmekopfes oder GPIO's, gewährleistet sein.
Die Herausforderung besteht in der Überführung der komplexen algorithmischen Lösungen der Bildanalyse, die bisher vor allem auf „vollwertigen Computern“ zur Anwendung kamen, auf das Embedded System. Hier spielt insbesondere der Speicherbedarf der Algorithmen eine große Rolle. Außerdem gilt es die prozessorspezifische Hardware, wie z.B. die VPU, konsequent zu nutzen.
All diese Funktionen und insbesondere die Softwarelösungen müssen der Norm 60601 „Medizinische elektrische Geräte“ genügen.